Hoch oben in den Wolken sind wir also mittlerweile angelangt. Genauer gesagt unsere Daten. Doch was hat es eigentlich mit der Cloud auf sich? Was ist sie und warum hilft sie uns im Alltag?
Die Entwicklung der Cloud
Das Cloud-Computing in seiner reinen Form ist gar nicht so neu, wie es von manchen Anbietern gerne kommuniziert wird. Es ist die Art und Weise, wie Cloud-Computing im Alltag von jedermann genutzt werden kann, welche die Produkte als neu und das Konzept an sich als revolutionär erscheinen lässt. Doch werfen wir erst einmal einen Blick auf die Ursprünge der Cloud.
Cloud-Computing als Technik gibt es beinahe so lange wie es Computer, Rechenzentren und Netzwerke gibt. Denn Cloud Computing war in seiner ursprünglichen Form das Sinnbild für permanent verfügbare Rechennetze, bei denen der Inhalt unbedeutend ist, da es um die strukturelle Form im Hintergrund ging.
Mit dem Jahrtausendwechsel und dem rapiden Wachstum des Internets stießen die ersten Global Player wie Google, Amazon oder Yahoo immer wieder an ihre Grenzen wenn es um Kapazitäten und Verfügbarkeiten ging. Es musste ein System her, was bei hoher Last automatisch neue Ressourcen, also Server, hinzuschaltete, und diese bei niedriger Last wieder runterfuhr. Dabei ging es neben dem kontinuierlichen Wachstum der Plattformen auch darum, vereinzelte Leistungsspitzen wie zum Beispiel das Weihnachtsgeschäft abzudecken, um zu vermeiden, dass die Server aufgrund der Hohen Zugriffszahlen und damit verbundene Umsätze einbrachen.
Besonders Amazon als Pionier des Cloud-Computing hat einen großen Anteil an der Entwicklung und Verbreitung von Cloud-Diensten beigetragen.
Heutzutage wird der Begriff Cloud Computing mit vielerlei Begriffen in Verbindung gebracht und teilweise abstrahiert dargestellt, doch geht es im Kern immer noch darum Verfügbarkeit von Ressourcen, Anwendungen und Daten zu gewährleisten. Waren Cloud-Anwendungen bis vor wenigen Jahren noch größtenteils Business-Lösungen, so hat in den letzten Jahren ein starker Trend in Richtung Consumer-Lösungen abgebildet, welcher dem Nutzer viele verschiedene Tools und Optionen an die Hand gibt. Egal ob der Austausch von Dateien, das Streaming von Musik, das teilen von Inhalten, Bildern und Präsentationen bis zur Verwaltung der Telefonbücher und des Kalenders – für alles gibt es Cloud-Lösungen und die Anzahl von Anbietern wächst täglich. Doch schläft auch der Business-Bereich nicht und bietet viele sinnvolle Lösungen, welche Unternehmen wie Anwendern helfen im Alltag effizienter, schneller und einfacher miteinander zu kommunizieren und zu arbeiten.
Nächste Woche lest ihr hier einen Ausblick auf die Entwicklung der Cloud.
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